Tja, also 20 Jahre im Job, was einen da wohl noch so alles erwartet…?
Auf jeden Fall:
Ich werde mit einem GPS nachts um halb elf im strömenden Regen raus geschickt und darf suchen. Dann auf rutschigen, glitschigen Ufersteinen eine Box aus dem Spalt angeln. Die Koordinaten und eine Badehose (!!) in der Dose lassen nichts Gutes ahnen… Ist ja schon eine „anmächelige“ Vorstellung bei diesem S..-Wetter und tiefen Temperaturen noch in den See zu hüpfen… Die im Hintergrund freut’s natürlich: grins! Endlich gibt’s Action und etwas zu schauen!
Also mal auf dem Boots-Steg ganz nach vorne wandern. Es schifft immer noch… Aha, da, etwa 12 m weiter im dunklen See draussen schwimmt eine weisse Boje oder so. Hmm, was jetzt? Ein Boot kapern, eine Stange suchen? Ach was, nass wird man bei dem Wetter sowieso. Also, hopp, ins Badekleid gestürzt und ab ins Wasser. Da die Luft kühl ist, empfinde ich wenigstens die Wassertemperatur als erträglich.
Der Schwimmkörper wird also SLRG-mässig gerettet und ans Ufer gehievt. Was da wohl drinn ist. Alle sind happy (und vielleicht etwas „schadenfroh“, gell ;-) und gratulieren und applaudieren zur Baywatch-Einlage meinerseits und das mit fast 42 Jahren :)
So, wo jetzt die Bilder davon sind? Pech gehabt – es gibt keine!
Aber schliesslich war ja meine Belohnung im weissen Fässchen: Süss und scharf…
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Danke für die feinen Sachen, danke für die guten Ideen und danke fürs tolle Badewetter…
Gewisse Namen merkt man sich ja dann auch. Auch diese Kamerädlis und Kamerädlinnen haben ja einmal einen besonderen Anlass oder ein Jubiläum! ;-)
Gut gemacht, liebe Ermatinger Lehrer! Wir werden manchmal von Daniel auch so überfallmässig zu etwas abkommandiert (z.B Schulreise) Am Anfang stinkt es mir, aber nachher war es doch toll. Und s isch äbä doch immer no min Brüeder,do chasch eifach nid nei sägä! Dis Schwöschterherz